Das Teilprojekt bzw. Arbeitspaket “Repositorien Discovery” am ACDH-CH strebt eine bessere Auffindbarkeit geistes- und kulturwissenschaftlicher Forschungsdaten und -ressourcen in den österreichischen Repositorien an.
Um den Aufbau eines österreichweiten Verbundes von Repositorien wie ARCHE (ACDH-CH), GAMS (Universität Graz, ZIM-ACDH) und PHAIDRA (Universität Wien) zu fördern und den Austausch untereinander zu verstärken wird besonders auf die Harmonisierung bestehender und aufeinander aufbauender lokaler Lösungen gesetzt. Gemeinsam werden Richtlinien und Vorgaben für APIs definiert sowie Metadatenschemata, Datenmanagement-Pläne, etc. erarbeitet, welche insbesondere das Ziel verfolgen, eine Repositorien-übergreifende Suche in einem dha-catalogue als Teil der dha-Plattform zu realisieren.
Durch intensivere Abstimmung der Repositorienbetreiber:innen untereinander (klare Kommunikation in Hinblick auf Zuständigkeiten und Spezialisierungen) sowie akkordiertes Auftreten zur Nutzercommunity nach außen, soll die organisatorische Integration verbessert werden. Weiters wird auch eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Digital Humanities und Cultural Heritage Institutionen (GLAM) nach dem Vorbild der ÖNB Library Labs angestrebt um die Sichtbarkeit und Nutzbarkeit von Cultural Heritage Daten und Objekten zu erhöhen.
Einen wichtigen Punkt stellt auch die Vor- und Aufbereitung der Ressourcen in Hinblick auf die Anknüpfung zu externen Aggregatoren im europäischen Raum wie beispielsweise OpenAIRE (Open Access Infrastructure for Research in Europe), SSHOC (Social Sciences and Humanities Open Cloud) und EOSC (European Open Science Cloud) dar. Diese Aufgabe wird im Teilprojekt “ACDH-CH (ÖAW) - EOSC” erarbeitet.
Beteiligte Personen: Matej Ďurčo (OEAW), Raman Ganguly (VIE), Elisabeth Steiner (KFU)
Kontakt: Matej Ďurčo (Matej.Durco@oeaw.ac.at)